Doris Baum

deutsche Leichtathletin (Hürden)

Erfolge/Funktion:

Deutsche Meisterin im Hürdensprint.

* 9. September 1957 Immerath

Ein neuer Name in der deutschen Leichtathletik - Doris Baum. Das junge Mädchen aus Grevenbroich war die große Überraschung und Entdeckung der Deutschen Hallenmeisterschaften 1979 in Berlin. Sie studiert Sport und Französisch, um später Lehrerin zu werden.

Laufbahn

Doris Baum begann als Leichtathletin beim TK Grevenbroich, dem sie bis heute die Treue gehalten hat. Über den Fünfkampf kam sie zum Hürdenlauf. Durch ihren Trainer Wilfried Faßbender wurde die 1,66 m große und 61 kg schwere Athletin vorsichtig an die deutsche Spitzenklasse herangeführt. Erst bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren 1977 tauchte ihr Name erstmals in den Ergebnislisten auf: in Bremen belegte sie im 100 m-Hürdenlauf Rang 6 in 14,32 Sekunden. Ein Jahr später, 1978, wurde sie bereits Dritte bei den Junioren in der persönlichen Bestzeit von 13,70 Sek. Den endgültigen Durchbruch schaffte sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften 1979. Mit 7,02 Sek. über 50 m Hürden erreichte sie zweimal deutsche Rekordzeit und gewann den Meistertitel. In der Freiluftsaison konnte sie ihre Leistungen bestätigen: In Stuttgart wurde sie in 13,02 Sek. Deutsche Meisterin über 200 m Hürden. Leider konnten die 13,02 Sek. als Rekord nicht anerkannt werden, weil die ...